Musikprojekt mit Toninstrumenten

Die Familie Ibarra (Gruppe Xolotl) arbeitet schon seit fast einem Jahrzehnt daran, die vergessenen präkolumbischen Fertigungstechniken in der Keramikherstellung Ihrer Vorfahren zu entschlüsseln und für die heutige Zeit zu erhalten.

Die Familie vereint in Ihrer Person die Traditionen Nordmexikos- (Yakis) und Südmexikos (Maya) und kämpft um die Tradition indianischer Hochkulturen durch Workshops mit Kindern und Jugendlichen in Mexiko, z.B „Los sonidos del barro - Der Klang der Erde“.

Mittlerweile haben sie sich nicht nur in der Reproduktion altmexikanischer Keramik, sondern auch der südamerikanischen Kulturen (Inka, Chavin, Moche, usw. ) einen Namen gemacht.

Ob Gebrauchs- oder Kultgegenstände, die Familie ist in der Lage jeden keramischen Gegenstand in überzeugender Form, Farbgebung und Funktion nachempfinden zu können. Dabei werden ausschließlich einheimische Tone verwendet, welche nach alter Technik gehärtet und poliert werden, damit die überzeugende Oberfläche, für die die "Gruppe Xolotl" bekannt ist, entsteht.

Die Tonplastiken werden mit ungiftigen Farbpigmenten aus der Region versehen, so dass immer der für die Gruppe typische, harmonische Gesamteindruck des Werkes entsteht.

Des Weiteren besitzt die Gruppe viel Erfahrung im Umgang mit Restaurierungssaufträgen für mexikanische und internationale Museen sowie mit Privatsammlern.

Aus nur einem Fragment können sie ein völlig intaktes, einzigartiges Kunstwerk in der Tradition der präkolumbischen Kulturen, neu enstehen lassen.

Hier eine Auswahl offizieller Aufträge für Institutionen in Lateinamerika und Europa:

• 2007 Rekonstruktion von Maya Weihrauchrauchgefäßen für die Regierung von Puebla
• 2008 Reproduktionen von prehispanischem Geschirr - Stadtmuseum, Cholula, Puebla
• 2009 Maskenprojekt des Museums "La venta", Tabasco
• 2010 Herstellung großformatiger Atlanten - Regierung Queretaro Guanajuato, Mexico
• 2010-19 Zusammenarbeit mit dem Reiss-Engelhorn Museum in Mannheim.
• Projekt „Musik Welten“ - Nachbauten für die Kinder und Jugendpädagogik