Frühe techniken der Feuererzeugung

Ein Workshop von David Pohl

Feuer... faszinierend, gefährlich und unentbehrlich zugleich.
Für uns heute immer und überall durch billige Feuerzeuge und Zündholzer problemlos verfügbar.
Man muss über die Entstehung von Flamme oder Glut nicht viel wissen.

Das war vor 1908, dem Beginn des Siegeszuges der Ceriumeisen-Feuersteinchen für Feuerzeuge, Zehntausende von Jahren ziemlich anders!


Über das Projekt

Von Zunder, Feuerstein und eventuell auch von Pyrit/Schwefelkies oder Feuer-Schlageisen haben ja sehr viele schon gehört, aber wie funktioniert es im Detail?

Und was ist ein Luntenfeuerzeug oder ein Steinschloßfeuerzeug?

Reibung erzeugt Wärme/Hitze, das weiß eigentlich jeder. Wie kann man diese simple physikalische Tatsache aber ausnutzen, um selber eine Glut und anschließend Flammen zu erzeugen?

Wie reibt man konkret welches Holz aneinander?

Es gibt tatsächlich über 10 verschiedene Reibungstechniken, nicht nur "Stöckchen zwischen Händen hin und her drehen".

Anhand meiner mitgebrachten Utensilien und Materialien informiere und demonstriere ich diese Schlag und Reibungstechniken nicht nur, sondern leite auch die Teilnehmer, die es ausprobieren möchten, selber gerne an.

 

Es war früher definitiv mühsamer und umständlicher Feuer zu erzeugen. Da man für die alten Techniken direkt Naturmaterialien bzw. (selber) herstellbare Handwerkserzeugnisse aus Naturmaterialien benötigt, wurde natürlich so viel wie möglich selbst gemacht.

 

Selber das Element Feuer auf alte Art und Weise her zu holen, kann uns also nicht nur bessere Kenntnisse über die damit verbundenen Naturdinge und Gegebenheiten, sondern auch über die Menschen der früheren Kulturen geben.

 

Hast du Feuer gefangen?

Dann melde dich!

Onkelhans.ev@gmail.com